Selbsthilfegruppen: Ein gutes Konzept
Medizinisch und therapeutisch können heutzutage sehr viele Erkrankungen gut behandelt werden. Was Betroffenen aber oft fehlt, ist das Verständnis und die Akzeptanz der Krankheit.
Letzten Freitag begleitete ich einen meiner Klienten zum ersten Treffen 2024 der Parkinson-Selbsthilfegruppe im Siegerlandzimmer der Siegerlandhalle. Leiterin der Gruppe ist Marianne Stracke –Schenk (rechts im Bild), die selbst seit einigen Jahren mit der Diagnose Parkinson lebt.
Immer wieder berichten Klienten in meiner Praxis, dass ihnen beispielsweise in Therapiekliniken die Gespräche mit Gleichgesinnten besonders gut getan haben.
Beim Thema Selbsthilfegruppen erfahre ich aber auch immer mal wieder, dass Menschen zum einen die Angst davor haben sich vor Mitmenschen zu öffnen und zum anderen die Bedenken haben, dass die Themen sie eher noch mehr belasten könnten.
Daher ist es wichtig, dass solche Gruppen gut angeleitet werden, was im Fall der Parkinsongruppe von Marianne sehr gut gemeistert wird.
Mit sehr viel Empathie eröffnete sie eine Vorstellungsrunde und stellte einige Fragen an die Gruppenmitglieder. Haupthemen waren die Erkennung und die individuellen Verläufe von Parkinson, der Umgang mit der Krankheit, Behandlungen und Medikamente.
Hier konnten sich die Mitglieder untereinander einige wertvolle Tipps geben und sich gegenseitig motivieren.
Besonders wertvoll sind solche Selbsthilfegruppen für Menschen, die sich mit Ihrer Krankheit alleine fühlen.
Bei den Gruppentreffen sind auch Angehörige gerne willkommen.
Kontaktdaten:
Marianne Stracke-Schenk
Marburger Str.10
57223 Kreuztal
Tel:02732/5580106
Mobil: 0163-7790877
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