Seelenbehandlung

Feed

12.03.2024

In einer frühen Arbeit mit dem Titel ,,Psychische Behandlung (Seelenbehandlung),, schrieb Sigmund Freud (1905) Psyche ist ein griechisches Wort und lautet in deutscher Übersetzung Seele. Psychische Behandlung...   mehr




 

Panikattacken und Angststörungen

Feed

17.03.2024

Wer schon einmal eine Panikattacke erlebt hat, weiß wie furchtbar unangenehm und bedrohlich es sich anfühlt. Aber vorab direkt mal zum positiven Lichtblick: Angst/Panikstörungen sind behandelbare Erkrankungen....   mehr




 

Borderline

Feed

24.02.2024

Ein Manual von Selène Pravaha

Ich möchte Werbung machen für ein Buch, dass von einem tollen Menschen geschrieben wurde. Selène Pravaha, die selbst Erfahrung mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung (kurz BPS) hat, schrieb dieses Manual....   mehr










 

Informationen über Therapieplätze/Möglichkeiten

Feed

11.05.2023

Man bekommt täglich mit, wie verzweifelt die Menschen nach Therapieplätzen suchen, die von den Krankenkassen übernommen werden. Diesbezüglich gibt es derzeit leider die größten Engpässe. Damit ist gemeint,...   mehr






Verhaltenstherapie kurz erläutert

Feed

24.05.2023

Die Verhaltenstherapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie. Sie gehört zu den effektivsten Therapieverfahren, die seriös und fundiert ist. Neben verschiedenen psychischen Erkrankungen, ist sie besonders...   mehr




Was ist ein Burnout?


Zurück zur Übersicht

01.06.2023

BURNOUT
Neumodisches Wort für Erschöpfung oder ein ernstzunehmendes Krankheitsbild?
Zweites würden wahrscheinlich die meisten Menschen (und das mit Recht) ankreuzen. Insbesondere diejenigen, die an Burnout beschriebenen Symptomen leiden. Ein Burnout wird zwar im ICD10 nicht als eigenständiges Krankheitsbild gekennzeichnet, dennoch ist es eins der meistgebrauchten Begriffe um einen Erschöpfungszustand zu beschreiben. Und zwar den Zustand einer emotionalen und körperlichen Erschöpfung. Deswegen heißt es Burnout-Syndrom . Syndrom bedeutet das gleichzeitige Auftreten mehrerer Symptome.
Die meisten haben wahrscheinlich folgenden Satz schon gehört oder sogar selbst schon mal gesagt: „Ich glaube ich bin kurz vor einem Burnout“. Aber was sollte es eigentlich genau ausdrücken?
Es gibt drei Hauptsymptome, die ein Burnout beschreiben:
> Starke Erschöpfung
> Niedergeschlagenheit
> Verringerte Leistungsfähigkeit
Die Wenigsten werden (nachdem sie mit Erschöpfungssymptomen zum Arzt gehen) auf Ihrer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung den Diagnosebegriff „Burnout“ finden. Das liegt daran, dass es derzeit noch keine wissenschaftlich ausreichend standardisierten Diagnosekriterien für die Diagnosestellung Burnout gibt. Die Symptome werden nach ICD oft mit der Codierung Z73 (Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung) angegeben.
Im ICD 11 (neueste Auflage des International Classification of Disease) ist Burnout mit der Codierung QD85 im Abschnitt QD8 „Probleme in Verbindung mit Arbeit oder Arbeitslosigkeit“ beschrieben.
Es ist aber auch in der Neuauflage nicht als eigenständiges Krankheitsbild aufgeführt, sondern als seelisches Syndrom. Die offizielle beschriebene Aufnahme der Symptome ist aber differenzialdiagnostisch sehr nützlich. So können andere psychiatrische oder somatische Diagnosen wie z.B. affektive Störungen oder Angsterkrankungen einfacher ausgeschlossen werden.
Am häufigsten hört man den Begriff in Zusammenhang mit Arbeitsplätzen. Beispielsweise eine andauernde Überlastung im Beruf, hoher Druck durch Vorgesetzte oder Kollegen, aber auch Unterforderung, Mobbing, Ziele die man gefühlt nicht erreichen kann oder ungenügende Ressourcen können zum Auftreten eines Burnout-Syndroms führen. Ein weiterer Grund, auch im privaten Bereich, kann extreme Einsatzbereitschaft sein, die zur Vernachlässigung eigener Bedürfnisse führt. Das kann z.B. die Pflege und Betreuung von Angehörigen darstellen.
Ist Burnout also als Krankheitszustand anzusehen, oder ist es eher ein Prozess, der schließlich zur Entstehung von klinisch relevanten Krankheitsbildern wie z.B. depressiven Episoden oder Angststörungen führen kann?
Aber egal wie es derzeit um den Begriff steht, wenn jemand an diesen Symptomen leidet, sollte man nicht lange warten und sich Hilfe und Beratung einholen, bevor sich die Symptome mehr und mehr festigen und schlimmstenfalls chronisch werden.
Auch wenn heutzutage viele Begriffe oder Sätze als neumodische Umgangssprache benutzt werden (Depri, Burnout, Schizo) sollte das Gewicht der dahintersteckenden Symptomen niemals unterschätzt oder abgefertigt werden.



Zurück zur Übersicht


Was versteht man unter Angst vor der Angst?

Feed

02.06.2023

Angst vor der Angst Leidet jemand an einer Angststörung, ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen die „Angst vor der Angst. Die sogenannte Erwartungsangst. Betroffene Menschen „denken“ sich in die...   mehr




Bindung und Selbstbestimmung

Feed

05.07.2023

Bindung und Selbstbestimmung. Bindung und Selbstbestimmung stehen miteinander in ewigem Konflikt. Ich kann schwerlich ein liebender Familienvater sein und gleichzeitig ein autonomer Easy Rider, der auf seinem...   mehr





Feed

16.08.2023

Unterstützen lassen ist keine Schwäche

Unterstützung Sich unterstützen lassen ist keine Form von Schwäche wie es Einige empfinden. Sie macht vor allem dann stark, wenn man die daraus gewonnene Erfahrung und das Wissen dankbar annimmt, weitergibt...   mehr




Der Ressourcenschlüssel

Feed

10.09.2023, 20:04

Jeder Mensch besitzt individuelle Stärken und Schwächen. Was für den einen kaum lösbar erscheint, ist für den anderen ein müheloser Schritt. Kann man also sagen „Ich habe größere Probleme als du“, oder wäre...   mehr




 

Neuigkeiten

Feed

08.12.2023

Behandlung bei Angststörungen

Angst hat schon immer in der Evolutionsgeschichte als Schutzmechanismus gedient. Sie schützt uns vor gefährlichen Situationen, schärft unsere Sinne, erhöht den Herzschlag und fokussiert unseren Körper auf...   mehr